außerhalb von Essen
Werkstatt Solidarität Essen gGmbH
Anlaufstelle Duisburg
Leibnitzstraße 7
47139 Duisburg
Tel.: +49 (0)201 - 2720822
Werkstatt Solidarität Essen gGmbH
Anlaufstelle Mülheim an der Ruhr
Bügelstraße 9
46045 Oberhausen
Tel.: +49 (0)201 - 2720822
Werkstatt Solidarität Essen gGmbH
Anlaufstelle Oberhausen (zieht in Kürze um)
Friedrich-Karl-Str. 111
46045 Oberhausen
Tel.: +49 (0)208 - 46872457
Der Standort Duisburg besteht mit den gleichen Anforderungen an die Jugendhilfe schon seit einigen Jahren. Wir haben mit einem kleinen Team in Duisburg-Meiderich begonnen und uns dort gut in das Hilfesystem eingefügt.
Im Laufe der Zeit bekamen wir immer mehr Anfragen aus Duisburg und den angrenzenden Städten, sodass das alte Büro in der Augustastraße 45 nach ein paar Jahren zu klein für unsere Bedarfe wurde und wir als neue Anlaufstelle ein Haus in Duisburg-Beeck angemietet haben. Am neuen Standort haben wir mehr Möglichkeiten mit den uns anvertrauten Jugendlichen zu arbeiten und ihnen in unterschiedlichen Bereichen Beschäftigungsprojekte anzubieten. Ziel der Projekte ist das Erlernen einer Tagesstruktur sowie einer gewissen Zuverlässigkeit. Zusätzlich tragen sie dazu bei, die Ausdauerfähigkeit, das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen der Jugendlichen dauerhaft zu stärken. Die Projektteilnehmer haben die Möglichkeit morgens in Ruhe anzukommen und gemeinsam zu frühstücken. Das Küchenprojekt bereitet das Mittagessen für alle Teilnehmer zu. Alle Angebote werden gut angenommen.
Die Projekte finden montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr statt.
Auch hier in Duisburg zeigte sich in der Vergangenheit, dass der überwiegende Teil der von uns betreuten Jugendlichen extreme Schulverweigerer waren oder sind. Häufig haben sie über einen längeren Zeitraum auf der Straße gelebt oder waren bei immer wechselnden Bekannten untergekommen.
Durch die nicht vorhandene Tagesstruktur konnten sie kaum an bestehende Systeme angegliedert werden. Eine Anbindung an Schulen oder andere Maßnahmen gelang selten. Mit unserem Projekt wollen wir versuchen, die bestehenden Hürden bei den Jugendlichen abzubauen, um sie auf Angebote der Agentur für Arbeit oder andere Schulformen vorzubereiten. In Duisburg haben wir erkannt, dass speziell eine andere Form der Schule für den Anfang sinnig ist.
Für das Straßenschulprojekt Duisburg wurden eigene Räumlichkeiten in der Leibnizstraße eingerichtet. Es können insgesamt 5 Jugendliche teilnehmen, welche dann durch eine studentische Kraft und eine Erzieherin begleitet werden.
Die Jugendlichen können mit dem Handwerker unterschiedliche Arbeiten erledigen, dabei werden sie entweder im Holzbereich angelernt, oder sie begleiten ihn in die Wohnungen, um dort kleinere Reparaturen und Arbeiten, wie zum Beispiel das Anschließen von Waschmaschinen oder das Aufbauen von Schränken, durchzuführen. Der Umgang mit den dazu notwendigen Werkzeugen wird den Jugendlichen genau erklärt.
Es können insgesamt 3 Jugendliche gefördert werden. Sie werden von unserem Handwerker mit Zusatzqualifikation im pädagogischen Bereich begleitet.
Die Jugendlichen erlernen den richtigen Umgang mit Lebensmitteln und bekommen die Wichtigkeit der Hygienevorschriften im Küchenbereich vermittelt. Gemeinsam mit der ausgebildeten Küchenkraft bereiten sie das Mittagessen zu, welches allen Teilnehmern der Projekte täglich frisch angeboten wird.
Im Garten haben die Jugendlichen die Möglichkeit gemeinsam mit der Küchenkraft eigenes Gemüse und Obst zur Verwendung in der Küche anzubauen.
Für dieses Projekt stehen 5 Plätze zur Verfügung.
Durch eine stetig wachsende Anfrage seitens des Jugendamts Mülheim haben wir uns Anfang 2017 dazu entschieden, einen eigenen Standort in Mülheim an der Ruhr zu eröffnen. Aktuell sind wir in der Bügelstraße 9, ganz knapp im Oberhausener Stadtgebiet.
Die Anlaufstelle wird unter anderem genutzt, um gemeinsam zu kochen, Bewerbungen zu schreiben, zu quatschen oder um sich für ein paar Stunden im Warmen und in Gesellschaft aufzuhalten. Zielgruppe sind Jugendliche aus Mülheim und der näheren Umgebung.
Gestartet wurde das Projekt mit drei Kolleg*innen, die mit den durch sie betreuten Jugendlichen erste Wohnungen in Mülheim gesucht haben. Im Lauf der Jahre wuchs die Anfragesituation stetig weiter, sodass wir aktuell mit 14 Mitarbeiter*innen am Standort Mülheim tätig sind und dort in sehr guter Zusammenarbeit mit dem Jugendamt etwa 30 Jugendliche betreuen.
Mittlerweile konnten bereits einige Jugendliche erfolgreich in eine Beschäftigung vermittelt, beziehungsweise in den Leistungsbezug nach SGB II übergeleitet werden und stehen selbstständig im Leben. Wir blicken voller Zuversicht in die Zukunft und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit in Mülheim.
Auch hier in Duisburg zeigte sich in der Vergangenheit, dass der überwiegende Teil der von uns betreuten Jugendlichen extreme Schulverweigerer waren oder sind. Häufig haben sie über einen längeren Zeitraum auf der Straße gelebt oder waren bei immer wechselnden Bekannten untergekommen.
Durch die nicht vorhandene Tagesstruktur konnten sie kaum an bestehende Systeme angegliedert werden. Eine Anbindung an Schulen oder andere Maßnahmen gelang selten. Mit unserem Projekt wollen wir versuchen, die bestehenden Hürden bei den Jugendlichen abzubauen, um sie auf Angebote der Agentur für Arbeit oder andere Schulformen vorzubereiten. In Duisburg haben wir erkannt, dass speziell eine andere Form der Schule für den Anfang sinnig ist.
Für das Straßenschulprojekt Duisburg wurden eigene Räumlichkeiten in der Leibnizstraße eingerichtet. Es können insgesamt 5 Jugendliche teilnehmen, welche dann durch eine studentische Kraft und eine Erzieherin begleitet werden.
Die Jugendlichen können mit dem Handwerker unterschiedliche Arbeiten erledigen, dabei werden sie entweder im Holzbereich angelernt, oder sie begleiten ihn in die Wohnungen, um dort kleinere Reparaturen und Arbeiten, wie zum Beispiel das Anschließen von Waschmaschinen oder das Aufbauen von Schränken, durchzuführen. Der Umgang mit den dazu notwendigen Werkzeugen wird den Jugendlichen genau erklärt.
Es können insgesamt 3 Jugendliche gefördert werden. Sie werden von unserem Handwerker mit Zusatzqualifikation im pädagogischen Bereich begleitet.
Die Jugendlichen erlernen den richtigen Umgang mit Lebensmitteln und bekommen die Wichtigkeit der Hygienevorschriften im Küchenbereich vermittelt. Gemeinsam mit der ausgebildeten Küchenkraft bereiten sie das Mittagessen zu, welches allen Teilnehmern der Projekte täglich frisch angeboten wird.
Im Garten haben die Jugendlichen die Möglichkeit gemeinsam mit der Küchenkraft eigenes Gemüse und Obst zur Verwendung in der Küche anzubauen.
Für dieses Projekt stehen 5 Plätze zur Verfügung.
Die Werkstatt Solidarität Essen gGmbH ist in Oberhausen mit einer Anlaufstelle in der Friedrich-Karl-Str. 111 in 46045 Oberhausen vertreten (zieht in Kürze um). Die Anlaufstelle ist sowohl Treffpunkt für die Jugendlichen und ihre Betreuer als auch Ausgangspunkt für weitere Unternehmungen und Freizeitaktivitäten. Ebenso kann sie durch ihren großzügigen Aufbau für Termine und Besprechungen aller Art genutzt werden.
Die helle und räumlich offen konzipierte Anlaufstelle liegt in der Nähe des Oberhausener Hallenbads.
Am Standort Oberhausen sind 13 Mitarbeiter*innen beschäftigt. Betreut werden im Durchschnitt 35-40 Jugendliche aus dem Oberhausener Raum und dem gesamten Bundesgebiet. Die Betreuung findet sowohl in Oberhausen als auch städteübergreifend in allen Formen unserer Individualangebote statt.
Das Team Oberhausen verfügt über etwa 20 Miet- und drei Eigentumswohnungen im Stadtgebiet Oberhausen und belegt aktuell sechs Wohnungen für die stationäre Betreuung im Stadtgebiet von Essen. Für die Jugendlichen stehen in der Anlaufstelle eine Waschmaschine sowie ein Trockner für die Reinigung ihrer Wäsche bereit. Die voll ausgestattete Küche wird zur Zubereitung gemeinsamer Mahlzeiten wie Frühstück, Mittagessen und Kaffee und Kuchen genutzt. Wir halten zur Versorgung der von uns betreuten Jugendlichen stets ausreichend Lebensmittel bereit. Für gemeinsame Filmabende stehen eine Sofaecke und ein TV-Gerät zur Verfügung. Internetrecherchen sowie das Schreiben von Bewerbungen und Ausfüllen von Unterlagen können am vorhandenen PC und Drucker realisiert werden.
Aufgrund der baulichen Besonderheiten der Anlaufstelle in der Friedrich-Karl-Straße, wurde ein weiterer Standort in der Uhlandstraße 75 eingerichtet und dient ausschließlich den Beschäftigungs- und Schulprojekten. Das Angebot beinhaltet tagesstrukturierende Arbeiten in Kleinstgruppen in verschiedenen Bereichen der Bildung und des Handwerks. Unser Projektstandort ist mit einem PC mit Internetanschluss und Drucker, einer Küche, diversen Einzelarbeitsplätzen und einem großen Gemeinschaftstisch ausgestattet.
Eine Auswahl der Projektangebote sind eine Mini-Handwerks-AG, Kreativ-AG, Nähwerkstatt, Gamer- AG, ein Kochprojekt sowie das Schulprojekt Oberhausen in zukünftiger Kooperation mit Förderschulen in Oberhausen.